Die Köpfe rauchen heiß, hieß es lange aus den Reihen der SPD in Dahme-Spreewald. Nun ist klar: Drei Kandidaten möchten sich um das Amt des Landrates bewerben. Eine(r) soll im Herbst von den SPD-Mitgliedern ins Rennen geschickt werden.

„SPD-Landratskandidatur 2023 in LDS: Rieckhof, Jahn und Mey bewerben sich“, titelt die Märkische Allgemeine. Gemeint sind Vize-Landrätin Susanne Rieckhof, der frühere Dezernent und jetzige Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH Heiko Jahn und Michael Mey aus Königs Wusterhausen, der zuletzt im Corona-Krisenstab der Bundesregierung gearbeitet hat. Eine(r) von ihnen soll im Herbst nach mehreren Vorstellungsrunden zum/r SPD-Kandidaten gekürt werden. Die Lausitzer Rundschau blickt auf die Amtszeit von Stephan Loge zurück, der nach 16 Jahren und zu seinem dann 64. Geburtstag nicht wieder antritt.

Der Fachkräftemangel ist eines der Themen, denen sich der/die künftige Verwaltungschef/in des Landkreises stellen muss. In Schönefeld ist das bereits heute ein heißes bis brenzliges Thema. In der Gemeinde am BER fehlt Personal in allen Bereichen, schreibt die MAZ. Mehrere Stellen seien derzeit zu besetzen, besonders akut ist die Lage im Bereich Kita, wo nicht allen Eltern ein Kita-Platz angeboten werden kann. Auch die Ausschreibung von Stellen hängt an den Kapazitäten des Personal-Bereichs, heißt es weiter. Doch die Gemeinde ist damit nicht allein, wie eine Nachfrage der MAZ beim Deutschen Städte- und Gemeindebund ergab. Statt des Bildes vom Amtsschimmel werde eine attraktive Arbeitgebermarke öffentlicher Dienst benötigt.

Um das 1,7fache sind die Preise für Wohnbaulandflächen in Luckau und Lübben im vergangenen Jahr gestiegen. Das hat die LR aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht herausgearbeitet. Auch der KaWeKurier beschäftigt sich mit dem Thema und fragt: Wer soll das bezahlen? Ein verkauftes Eigenheim im Landkreis kostete dem Bericht nach durchschnittlich 423.000 Euro. Eine Immobilie der besonderen Art wartet weiterhin auf ihre Bestimmung: der Luckauer Wasserturm. Seit Monaten ist das Backsteingebäude auf der Schanze eingerüstet – allerdings nur für Sicherungsarbeiten, berichtet die LR.

38 Grad… und keine Abkühlung. Das gilt nach wie vor für den Miersdorfer See. Das Freibad musste nach einem erhöhten Enterokokken-Wert im vergangenen Jahr geschlossen bleiben. Doch die Gemeinde will u.a. durch eine Erhöhung des Wasserspiegels die Öffnung doch noch herbeiführen. Ende Juli könnte es so weit sein, schreibt die MAZ.

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